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Hüfte

Hüftendoprothetik

Der Verschleiß des Hüftgelenkes äußert sich oftmals in einer schmerzhaften Einschränkung der Gehstrecke. Durch zunehmende Umbauprozesse im Gelenk ist die Beweglichkeit bei Alltagsbewegungen wie Schuhe zubinden oder anbeugen des Hüftgelenkes schmerzhaft eingeschränkt. Die Schmerzen werden oftmals in der Leiste oder im Gesäßbereich des betroffenen Hüftgelenkes angegeben. Bei zunehmendem Verschleiß des Hüftgelenkes ist die Gelenkersatzoperation alternativlos, da arthroskopische Operationsverfahren ohne nachhaltigen Erfolg sind. Im Rahmen der Gelenkersatzoperation wird die Hüftvollprothese im Knochen des Beckens (Pfanne) und des Oberschenkelknochens (Schaft) verklemmt (zementfreie Implantation) oder alternativ eingeklebt (zementierte Implantation)

Es werden ausschließlich Endoprothesenmodelle verwendet, die über mehrere Jahrzehnte in der klinischen Anwendung etabliert sind. Die Operationen werden stationär in Teil- oder Vollnarkose durchgeführt. Die stationäre Aufenthaltsdauer in der Helios Klinik Kiel beträgt in der Regel 1 Woche. Postoperativ wird eine stationäre Rehabilitationsbehandlung von 2-3 Wochen empfohlen.

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